
In meinem Rapsfeld – natürlich nicht im Feld, sondern in der Einfahrt zum Feld – hat mich die Sonne wie so oft geweckt und einen warmen Tag versprochen. Der wurde dann leider nicht ganz so warm wie erhofft, denn der Wind hat einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Kleidung ist aber immer direkt griffbereit, und so habe ich relativ schnell die Beinlinge angezogen – und mir wurde wieder warm.



Es ging durch die bisher typische Landschaft, aber auch vorbei an wundervollen Küstenabschnitten – besonders vor Göteborg wurde es richtig toll.

In Göteborg habe ich dann die gefühlt größten Kräne überhaupt gesehen, obwohl die in Hamburg wahrscheinlich nicht minder groß sind. Allerdings stehen diese dort nicht mitten in der Stadt. Eine Toilette zu finden hat sich in Göteborg auch als erstaunlich schwierig erwiesen, aber letztlich hat es dann doch geklappt.


Ich habe es sehr genossen, ganz entspannt durch den Tag zu fahren, und bin besonders happy mit meiner Unterkunft für die Nacht. Ich hatte schon gehört, dass es in Schweden immer wieder Hütten gibt, in denen man unterkommen kann – und heute habe ich eine solche gefunden.

Hier schlafe ich jetzt auf einer kleinen Empore und genieße die Nacht mal wieder geräumig unter einem Dach – und vor allem windgeschützt.

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